Die Geschichte unserer Schule

Die Geschichte unserer Schule


„14. September 1999: Nach 115 Jahren besuchen wieder alle Schüler des Samerbergs ein gemeinsames Schulhaus.“

So steht es in unserer Schulchronik.

122 Schulkinder und 8 Lehrkräfte bezogen zum Schuljahr 1999/2000 das lang ersehnte neu erbaute Schulhaus und feierten am 21. Oktober 1999 mit den Eltern und vielen bedeutenden Gästen ein fröhliches Einweihungsfest.

Wir Samerberger sind stolz auf unser kleines, aber feines Schulhaus, auf die wunderbare, lichtdurchflutete Mehrzweckhalle und die gelungene Gestaltung des Außenbereichs. Endlich werden alle Samerberger Grundschulkinder an einem Ort unterrichtet!

Das war nicht immer so. Die wechselvolle Schulgeschichte wird verständlich, wenn man bedenkt, dass die heutige Gemeinde Samerberg bis 1970 aus den vier eigenständigen Gemeinden Törwang, Grainbach, Rossholzen und Steinkirchen bestand.

Unbekannt ist, in welchem Gebäude in Törwang der erste namentlich erwähnte Lehrer auf dem Samerberg, Bernhard Seldner, seine „Winterschule“ eingerichtet hatte.

Urkundlich belegt ist allerdings, dass bereits im Jahr 1760 im Ortsteil Geisenkam im „geographischen Mittelpunkt des Samerbergs“ ein neues Schulhaus errichtet wurde.



Der Lehrer Georg Sagmeister finanzierte den Bau aus eigenen Mitteln. Obwohl das Haus 1822 erweitert wurde, war es für die Kinderschar des gesamten Samerbergs bald zu klein.

Nach der Teilung des Schulsprengels Törwang 1879 entstanden in den folgenden Jahrzehnten gleich drei neue Schulhäuser.



Schule Geisenkam -

Oberstufe bis 1923.

Schulhaus Rossholzen - wurde verkauft und dient jetzt als Wohnhaus.

Schulhaus Törwang - beherbergt jetzt einen Teil des gemeindlichen Kindergarten.

Schulhaus Grainbach-

wurde abgerissen. Dort steht jetzt ein Wohnhaus der "Paula-Schamberger-Stiftung"

Für die Gemeinden Rossholzen und Steinkirchen konnte 1884 das neue Schulhaus in Rossholzen eingeweiht werden. 1923 wurde das Geisenkamer Schulhaus aufgelassen. Eigene Schulhäuser waren nun auch in Törwang und in Grainbach fertig gestellt. Die Grainbacher Kinder gingen allerdings schon seit 1920 nicht mehr nach Geisenkam, sondern sie wurden in der Hochzeitsstube des Gastwirts Peter Wörndl, heute Gasthof Alpenrose, unterrichtet.

Die drei selbstständigen Volksschulen, in denen jeweils die Klassen 1 bis 4 und 5 bis 8 in einem Raum unterrichtet wurden, bestanden bis ins Jahr 1965, als die vier Gemeinden des Samerbergs den Zusammenschluss der drei Volksschulen zu einer sechsklassigen Verbandsschule beschlossen. Die Zeit der weiten Schulwege war vorbei, ein Schulbus brachte die Kinder an den jeweiligen Schulort. Zum ersten Mal hatten alle Kinder eines Jahrgangs ein eigenes Schulzimmer.

Im Zug der Gebietsreform entstand 1970 aus den vier ehemaligen Gemeinden die Gemeinde Samerberg. 1971 kam das Ende der Teilhauptschule Samerberg.

Das alte Törwanger Schulgebäude nutzt seit 1976 der Kindergarten.

(Elisabeth Kronsteiner, ehemalige Rektorin)



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