„Der fliegende Holländer“ an der Samerberger Schule!

Vor Corona lange geplant - konnte jetzt der Opernabend am 25. Mai an der Grundschule Samerberg stattfinden. Das Wiener Ensemble „Kinderoper Papageno“ reduzierte diese Oper von Richard Wagner auf ein schülergerechtes Maß, dabei wurden einige Rollen von unseren Schülern übernommen.

Im Vorfeld erfuhren die Kinder wissenswertes über den Komponisten, aus welchen Teilen ein Orchester besteht und natürlich über das Werk und dessen Inhalt.

Die Einladungskarten für diesen Abend wurden von der Klasse 4b im Kunstunterricht gestaltet und verteilt. Somit konnte auch der Kartenvorverkauf starten. „Abendgarderobe erwünscht“ war der Hinweis für die Besucher. So strömten die Schulkinder mit Eltern und auch Verwandten festlich gekleidet und erwartungsfroh in die Halle.

Zu Beginn stellten sich die Akteure dem Publikum vor:

*der Holländer, mit seinen Matrosen (Schulkinder)

*Senta

*Daland, Sentas Vater mit seinen Matrosen (Schulkinder)

*Erik, Steuermann

Während eines Sturms sucht der Kapitän Daland Schutz in einer Bucht; unbemerkt ankert in unmittelbarer Nähe ein zweites Schiff – das des fliegenden Holländers. Der Fliegende Holländer ist zu ewiger Unrast verdammt; erlösen kann ihn nur eine Frau, die ihm treu bis in den Tod ist. Der Holländer bittet Daland um seine Gastfreundschaft, als Dank bietet er dem verdutzten Kapitän einen Teil seiner Schätze an. Der Holländer erfährt von Dalands Tochter und hält um ihre Hand an; Daland sagt bereitwillig zu. Senta, die Tochter Dalands, singt die Ballade vom Fliegenden Holländer. Sentas Verlobter Erik stürzt herein und erzählt, er habe im Traum Senta und den Holländer vereint gesehen; Senta versichert Erik ihre Treue. Plötzlich steht der Holländer in der Tür; Senta schrickt zusammen und verspricht dem fremden Mann ewige Treue. Beim Fest auf Dalands Schiff mahnt Erik Senta an ihr Treueversprechen, der Holländer kommt hinzu und glaubt sich verraten. Als das Schiff des Holländers in See sticht, stürzt sich Senta von der Klippe; augenblicklich verschwindet das Schiff des Holländers; Senta und der vom Fluch erlöste Holländer schweben verklärt gen Himmel. (nach Wikipedia)

Sehr beeindruckend waren die Arien, die mit großer Stimmgewaltigkeit vorgetragen wurden, dabei gingen die Sänger auch durch das Publikum und es wurde allen klar, dass hier weder ein Mikrofon noch „Playback“ im Einsatz war.

Ein großer Schlussapplaus beendete die herrliche Aufführung!

Herzlichen Dank an den Elternbeirat der mit Getränken und Häppchen für das leibliche Wohl der Opernbesucher sorgte!